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Moin! Mein wieder zusammengeklebtes Boot (immer noch das alte "plus for ply" von Wardy) hat letzte Woche erfolgreich seinen ersten Schwimmtest nach ungefähr 100 Jahren bestanden. Vielen Dank nochmal an Berthold für die Teile. Jetzt muß ich der Kiste nur noch Manieren beibringen- aber der Fehler sitzt wohl in dem Fall auf dem Flügel bzw. schwimmt nebenher. Ich kann mich gar nicht mehr daran erinnern, dass das Boot früher so bösartig darauf reagiert hat, wenn der Luvflügel auf dem Wasser liegt. Die Kiste fällt dann gnadenlos ab und geht auf Vorwindkurs, was beim Starten bei uns in Travemünde echt ätzend ist, weil da schnell mal Steine im Weg sind. Man kommt kaum beim Wasserstart schnell genug in die Mitte, ohne dass das Boot schon mal eben ´nen 90°-Schlenker gefahren ist... . Und bei Ostwind steht die Welle bei uns so stark an, dass einfach auf die Seite legen und dann zum losfahren "normal" aufrichten auch nicht funktioniert, weil man bis die Kiste oben ist schon den Kiefer an den Felsen zertrümmert hat. Ist das bei den Lowridern normal dass die so giftig sind und ich habe das Boot früher einfach besser beherrscht und diese kleine "Macke" nur verdrängt, oder mache ich was falsch> Wenn das Ding aufrecht schwimmt ist es artig. Und wieso leegierig bei Luvflügel auf bzw. im Wasser> Müsste der Wiederstand des Teils im Wasser nicht eigentlich eher bremsen und das Ding nach Luv drehen> Fragen über Fragen... . Gruß Ole

Hi Ole, erst mal Glückwunsch! und. ja das ist ganz normal so. Aufrecht segel ist das A und O. Ohne geht es nicht wirklich gut. Versuch mal bei Leekränkung abzufallen, das wird genau so schwer funktionieren wie dein anluven bei Luvkränkung. Das Schöne ist aber das du dein Boot so wunderschön unterstützten kannst, je nachdem was du vorhast. Also nicht gegen sondern mit dem Boot arbeiten! Aber hier gilt vor allem : Übung macht den Meister. Viel Spaß dabei, Dirk