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wanten und salinge

Verfasst: Di 21. Jan 2003, 11:09
von Arne Stahl
Hallo Mottensegler, ich Segel n IC und hatte auch schon mal ein Taschensegel drauf, das war bloß noch nicht so ausgereift und so nicht für ein Gennakerboot geeignet. Könnt ihr mir mal beschreiben, wie ihr eure Wanten und Salinge drehbar am Mast gelagert habt> Danke, Arne

Re: wanten und salinge

Verfasst: Di 21. Jan 2003, 17:32
von Uwe
Als Antwort auf: [B]wanten und salinge[/B] von Arne Stahl am 21. Januar 2003 11:09:53: Hallo Arne, ich habe zwar kein Taschensegel. Wie ich gesehen habe, haben die Taschen an den Salingen Löcher. Das bedeutet, das Segel wird über den Mast gezogen, und dann erst aufgeriggt. Ganz konfortabel hat es Gisela. Die hat einen Reißverschluß über das ganze Vorliek. Gruß Uwe

Re: wanten und salinge

Verfasst: Fr 24. Jan 2003, 13:41
von Arne
Als Antwort auf: [B]Re: wanten und salinge[/B] von Uwe am 21. Januar 2003 17:32:00: Sorry ich glaube das war ein Mißverständnis. Ich wollte eigentlich wissen, mit was für Beschlägen die Wanten und Salinge aufgehängt sind. Der Mast muss sich ja hinter den Wanten und Salingen drehen, oder nicht>

Re: wanten und salinge

Verfasst: Fr 24. Jan 2003, 22:11
von Burkh
Als Antwort auf: [B]Re: wanten und salinge[/B] von Arne am 24. Januar 2003 13:41:55: hi, Das mit den Beschlägen ist so ein Thema: Am Carbonmast hängst du die Wanten am Besten an einem selbst laminierten Beschlag auf. (paradox eigentlich: laminierter Beschlag) Aus angedicktem Epoxi machst du eine Nase vorn an den Mast und klebst da ein kurzes Stück Rohr ein. so kurz, dass noch ein Schäkel drüber passt mit seiner lichten Weite. An dem hängen dann die Wanten. Das Rohr ist etwa 4 - 5 cm vor der Vorderkante vom Mast. Das Ganze wird mit Kevlar oder/und Kohle Rovings so an den Mast gewickelt, dass die Kräfte aufgenommen werden können. Ohne Bild ist das schlecht zu beschreiben, am Besten ist, du schaust dir mal nen Mast an. Schick mir ne mehl (unter Kontakt) dann geb ich dir die Adresse von einem möglichst in deiner Nähe, der nen Kohlemast hat. Die Salinge sind einfacher aufgehängt, da gibt es so U-förmige Nirobeschläge, die einfach mit Kohlerovings an den Mast gewickelt sind. Wichtig ist bei der ganzen Geschichte, dass Wantaufhängepunkt, Drehpunkt der Salinge, Drehpunkt vom Mast und Drehpunkt des unteren Niederholerbeschlags auf einer Achse sitzen. (Da spielt auch der Mastfall, den du fahren willst mit rein, also vorher Gedanken machen...) Sonst ändert sich die Spannung auf dem Baumniederholer, wenn du die Großschot fierst. Bis denn dann Burkh