imoth.de

wie sieht es denn mit der Umfrage aus, machen wir da nicht mit> http://www.moth-sailing.org/download/2011_Wing_Sail_Questionnaire.pdf Vielleicht bin ich nicht im e-mail Verteiler. Ich wuerde mich gerne daran beteiligen. Ansonsten: Guten Rutsch. Christian

Oh, ne Umfrage> Habs auch noch nicht mitbekommen! Wäre doch sehr für die Wings, könnte ich die Sachen endlich selber machen. Gruss, Harald........und schön was von dir zu hören Christian

Also wenn ich das richtig lese, soll der jeweilige Praeser die Meinung der Mitglieder aus den einzelnen IMCA -Landesvereinigungen einholen, buendeln und bis zum 8. Januar an Mark Robinson das Ergebnis abgeben. @ Karlo: Wie sieht es denn damit dann aus> Gruss Christian

ich hätte da noch ein paar Gedanken: - Warum sind die Wings nicht elliptisch=effizienter> - Warum keine Endplatte am Top, wenn als Trapezform ausgeführt> - Wenn eine Endplatte verwendet wird, wie wird die dann vermessen> - Die Endplatte kann man auch aerodynamisch ausführen (T-Foil). Vermessung> Christian

Über Endplatten hab ich mich schon mal ausführlich mit Andreas unterhalten. Er hatte damals kein Problem damit, weil sie waagerecht sind. Heute würde das wahrscheinlich etwas anders bewertet. Letztlich wegen der Regel mit dem 90 mm Ring, die auch für den Baum gilt. Sonst wär es widersinnig, dass ich am Top ne beliebig große Platte machen kann, am Fuß aber der Teil, der nicht durch den Ring passt Segelfläche ist. Burkh

» wie sieht es denn mit der Umfrage aus, machen wir da nicht mit> » http://www.moth-sailing.org/download/2011_Wing_Sail_Questionnaire.pdf » Vielleicht bin ich nicht im e-mail Verteiler. Ich wuerde mich gerne daran » beteiligen. » Ansonsten: Guten Rutsch. Christian Hallo Christian, natürlich machen wir da mit. Wir haben auch bei der sehr kurzfristigen Abstimmung zur Zulassung der Wingsails zur WM in Belmont eine Umfrage gestartet. Hatte nur leider nicht von jedem die email-Adresse parat. Warte gerade auf die neueste email-Liste von Sven. Sammle aber gerne vorab eure Meinungen. Meine email ist praesi@imoth.de oder auch gerne unter cm@finanzteam.de Grüße und munteres Diskutieren. Carlo

Moin Burkh, kannst Du vielleicht etwas zum Questionaire beitragen> Deine Meinung würde mich sehr interessieren bevor ich meine Antworten abgebe. Vielleicht kann auch Ole etwas zu den "Vermessungsproblemen" beitragen, z.B. wann ist eine Sloop eine Ketch> Ich bin auf Grund des technischen Fortschritts für den Wing aber die Details zu verstehen, tue ich mir schwer. Vielen Dank im voraus und vielleicht mal auf dem Eis> Manfred » Über Endplatten hab ich mich schon mal ausführlich mit Andreas unterhalten. » Er hatte damals kein Problem damit, weil sie waagerecht sind. Heute würde » das wahrscheinlich etwas anders bewertet. Letztlich wegen der Regel mit » dem 90 mm Ring, die auch für den Baum gilt. Sonst wär es widersinnig, dass » ich am Top ne beliebig große Platte machen kann, am Fuß aber der Teil, der » nicht durch den Ring passt Segelfläche ist. » » Burkh

Moin Manfred, dies ist ein Auszug aus einer mail von mir zu diesem Thema, vielleicht vorweg zur Einführung: // IMCA weiß von drei unterschiedlichen Modellen, die zur WM geplant/gebaut werden: 1) Bora Gulari et al. mit einem Wing aus zwei Elementen, gegeneinander beweglich, das vordere Element hat an der Achterkante eine zusätzliche Klappe, um den Slot, die "Düse", gezielter beeinflussen zu können. Ihr habt davon vermutlich bereits Bilder gesehen. 2) David Lister/john Harris mit einem Wing mit zwei Elementen, bei dem das vordere Element "Mast" genannt wird und 6,25 m lang ist, das hintere Element, "Segel" genannt, ist darin eingebettet wie eine Klappe vom Querruder und beachtet die max Vorliekslänge von 5,185. Dieser Wing wird von manchen als dem Wortlaut der Klassenregeln nach legal angesehen, wird aber von der Mehrheit des Exec abgelehnt und auch die ISAF hat damit massive Probleme 3) AMAC hat einen Wingmast mit Tuchsegel konzipiert, der nach allgemeiner meinung problemlos in die Klassenregeln passt. Boras (und damit auch Adams) Wing verstoßen nach Ansicht einiger (auch nach meiner Ansicht) gegen die Regel, dass wir nur ein Segel führen dürfen. kurze begründung: Der Schlitz zwischen den beiden Elementen wirkt wie ein Vorflügel bzw. wie eine Fock. Eine Fock wäre beim Tuchsegel nicht erlaubt, weswegen sollte sie dann beim Wing erlaubt sein> dem Argument wurde begegnet damit, dass im Tuchsegel beliebige Schlitze auch erlaubt seien und es bliebe dennoch nur ein Segel. Außerdem sehe man das vordere Element als mast und zwischen Mast und Segel sei ein beliebiger Schlitz erlaubt. Die Antworten darauf erspare ich euch, die Diskussion ging ziemlich in die Tiefe der Definitionen. ISAF konnte/wollte es nicht klären, das zeigt schon alles. Wie dem auch sei, eine unklare Regelung über die Legalität der Wings würde einen Regelprotest bei der WM sehr wahrscheinlich machen. Das wollen wir auf jeden fall vermeiden. Da es uns nicht gelungen ist, eine klare Regelung aus den bestehenden Klassenregeln herzuleiten, muss nun eben eine Eilentscheidung der nationalen verbände her. Die Formulierung dieser Entscheidung erfolgt dann zusammen mit der ISAF, so dass Proteste dagegen ausgeschlossen sein dürften. Ach so, allgemein: keiner dieser Wings versucht, mehr als 8,00 qm groß zu sein!! // Zweiter teil folgt:

Der Fragebogen möchte abklären, in welche Richtung die Klasse in den nächsten jahren grundsätzlich in bezug auf die Wings gehen will. frage 1 fragt, ob ihr derzeit wings für die Klasse verbieten wollt. Wenn ja, soll das Verbot zeitlich begrenzt sein. Einfach, für jeden zu beantworten, denke ich. Frage 2 fragt, ob die Klasse die Segelfläche auf 8,00 qm begrenzt halten will oder nicht. Das ist schon etwas komplexer. Für taschensegel gibt es einen Bonus von 50mm x Vorliekslänge, im allgemeinen macht das etwa 0,26 qm aus. Historisch kommen die freien 50mm aus den damals 50mm dicken masten mit dem Argument, dass die tasche des Segels, die um den mast fasst nur deer befestigung dient, aber keinen Vortrieb liefert. Die masten sind dünner geworden, damit gibt es netto einen Segelflächenzuwachs. Das gilt durch die bank weg für alle heutigen taschensegel. Ist schon mal unfair. Der zweite bereich zu dieser frage ist der bereich der Definition von Mast und Segel. Bisher ist alles an mast (und baum), was durch einen Ring von 90 mm passt frei. das könnte ggf. nochmal einen Bonus an fläche bedeuten, das maximal mögliche bei Ausnutzung der Regel wäre 8,44qm. Wollen wir das> frage 3: ist auch abhängig von definitionen. Die wings von heute haben zwei Elemente. Wenn man das vordere Element als Mast definiert, könnte das ja theoretisch auch länger als 5.185 mm sein. Sie John Harris, David Lister. Wollen wir das> Wollen wir die Vorliekslänge grundsätzlich beibehalten oder frei geben, so wie die A-cats> Wolfram hat vor Jahren mal ein Expermimentalsegel gemacht, das bei gleicher Fläche einen halben meter mehr Vorliekslänge hatte. der Unterschied war frappierend! Frage 4: a) fragt nach der freigabe von Wings mit mehreren Elementen, die ABSTAND voneinander haben. Sollen die erlaubt sein>, die, die wir heute sehen, haben zwei elemente und für mich sieht das aus der Entfernung aus wie ein Segel. Aber wo ist die grenze für den Abstand> Wie breit sollen die Teile auseinander liegen dürfen> Ab wann sind mehrere Elemente nicht mehr ein Segel sondern mehrere> Wir haben eine regel, die uns ein Segel erlaubt. (und eine beliebige Anzahl von masten) Wollen wir die behalten> b) Sind Wings mit mehreren Elementen, die eine Oberfläche ohne Unterbrechungen haben ok> Sind Vorrichtungen, die den Umriss während der Fahrt ändern, das Profil ändern und so weiter, ok, solange keine Lücken in der Oberfläche auftreten >(was sind gaps, das wird auch noch interessant) Auch a) und b) fragen in unterschiedlich starken Stufen nach der allgemeinen Einstellung der Klasse zur Ein-Segel-regel. c) fragt nun ganz explizit: wollt ihr die Regel loswerden> Wenn wir mit Fock fahren würden, wie die ICs wäre das noch eine Motte> Wie und wo wollen wir es begrenzen> Dass die Ein-Segel-Regel beizubehalten Schwierigkeiten in der Formulierung aufwerfen könnte, wenn man gleichzeitig den Wings maximale Entwicklungsfreiheit einräumen möchte, muss heute nicht unser Problem sein. frage 5 fragt nach regeln für den Transport. Ich persönlich finds quatsch, das überhaupot festzulegen, aber wer Spaß dran hat... a) bedeutet übrigens, dass im zweifel alle alten einteiligen masten zersägt werden müssten, da sie nicht in die Box gehen. Wer Fragen hat, Unklarheiten klären möchte oder das Thema mit mir diskutieren möchte, kann mich sehr gern anrufen unter 0170-90 55 859. gruß burkh

Hallo Burkh, vielen Dank für die ausführlichen Erläuterungen. Gepaart mit den Infos aus Belmont zeichnet sich für mich ein Bild ab. "Weitere technische Entwicklung abwarten, aber nicht behindern..." Grüße Manfred PS: Mein Dankbeitrag von heute vormittag ging irgendwo da draussen in der Mothosphere verloren. » Der Fragebogen möchte abklären, in welche Richtung die Klasse in den » nächsten jahren grundsätzlich in bezug auf die Wings gehen will. ..... » gruß » burkh