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Nochmal Hai, ich bin die letzten zwei Tage bei einer guten Vier auf dem Strelasund segeln gewesen. Der Wind war gut - ausreichend stark und schön gleichmäßig und damit so ganz das Gegenteil der Verhältnisse auf dem Templiner See. Ich hatte gehofft, das ich da doch mal meinen Top-Speed (derzeit 22.6kn) verbessern kann. War aber nicht der Fall, obwohl ich mich auf langen Schlägen so richtig schön an die Grenzen rantasten konnte. Mehr als 19.5kn waren aber nicht drin. Die Wellen waren eigentlich moderat - höchstens 25cm - soweit ich das einschätzen kann. Trotzdem hatte ich auf den Downwindkursen immer das Gefühl, dass ich - tja, in irgendwas reinknalle - ein bisschen wie wenn ne Gleitjolle in sehr kurzen, steilen Wellen fährt. Man merkt halt da bremst immer wieder etwas ein wenig. Diejenigen mit Erfahrung auf den See-(so wie Ostsee)-Revieren: Fühlt sich das so an? Hat das was mit der Welle zu tun? Was kann man tun um da trotzdem auf Speed zu kommen? Ein bisschen habe ich allerdings den Verdacht, dass sich das Abwasser aus dem Sensor (siehe auch 1. Frage) erst am Schwert sammelt, sich ne schöne dicke Luftblase bildet und wenn die sich am Schwert genug vergnügt hat, loslässt um im Vorbeigehen noch mal dem Ruder hallo sagt. Ich höre dann auch die ganze Zeit so richtig schöne gurgelnde Geräusche und ab und zu bricht mir das Heck oder auch das Schwert völlig unkontrolliert aus, ohne das eines der beiden auch nur annähernd aus dem Wasser käme. Ich bin verhältnismäßig tief geflogen. Hat jemand schon mal Ähnliches erlebt? Juryk der nach nem Strömungsabriss manchmal trotzdem weiter fliegt.