Starten mit Mottensegeln / 2 Grundsatzfragen

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PeterB

Starten mit Mottensegeln / 2 Grundsatzfragen

Beitrag von PeterB » Di 29. Apr 2014, 06:01

Hallo Mitteinander Ich bin in der Schweiz ansässig, war vor 20 Jahren ein angefressener Windsurfer und hatte eine ganze Flotte an versch. Boards laufen. Mit zunehmendem Können sind die Ansprüche an das Revier natürlich gestiegen: unter 4 Beaufort hat es keinen Spass mehr gemacht. Die Rumreiserei an verschiedene Gewässer mit stabilen Mittel/Starkwindverhältnissen hab ich auch aus familiären Gründen dann aufgegeben und mein gesamtes Material verscherbelt. Nach ein paar Jahren dann mal noch den Segelschein gemacht mit der Idee, dass dies auch bei Leichtwind Spass machen könnte. Aber irgendwie war das zuwenig Action und jeweils zu einem Boot zu kommen auch umständlich (hatte kein eigenes) Nun meine Fragen: Wieviele Beauforts werden durchschnittlich benötigt, damit eine Motte auf den Foils gleitet? Bin ca. 73 kg schwer. Ich wohne in der Nähe von Zürich und für mich kommen als Revier verschiedene Seen in Frage (u.a. auch Bodensee) Allen gemeinsam ist aber, dass da durchschnittlich wohl nicht mehr als 2 Beauforts drinliegen. Macht das mit einer Motte Spass? Wie geht das mit dem Transport? Ich möchte mir weder einen Autotrailer noch einen Liegeplatz anschaffen. Ist der Dachtransport inkl. Ab-/Aufbau gut zu bewerkstelligen? Die bestehenden Threads dazu sind schon ein paar Jahre alt. Vielleicht gibt es ja unterdessen Mottenmodelle oder Optionen, die dies zusätzlich erleichtern. Vielen Dank für euer Feedback Peter

Toni

Starten mit Mottensegeln / 2 Grundsatzfragen

Beitrag von Toni » Mo 5. Mai 2014, 12:03

Moin Peter, Motte auf dem Dach ist kein Problem. Ob mit Tramps dran oder abgebaut, einfach mit dem Slipwagen auf den Dachgepäckträger stellen. Je nach Boot brauchst du ca. 8 kn Wind zum foilen, bei älteren Designs oder umgebauten Lowridern etwas mehr. Bei 4 Bft. hast du schon richtig spaß! LG Toni

Nina

Starten mit Mottensegeln / 2 Grundsatzfragen

Beitrag von Nina » Mi 7. Mai 2014, 10:34

Hmm, gibt es da nicht in der Schweiz noch andere Regeln zur Überbreite auf Autos? Aber in der Schweiz gibt es schließlich auch einige Mottensegler... Also, in Deutschland kann die Motte auf das Dach geschmissen werden. Wenn man am Dachgepäckträger eine geschickte Vorrichtung anbaut (Schellen o.ä.), dann hat man nur wenig geknote mit Seilen, Gurten etc.) Geht schnell! Wenn die Trampoline aufgrund der Überbreite abgebaut werden müssen, dann ist der Aufwand bis man zum Segeln kommt schon nervig. Das geht zwar, aber bis man alles wieder angebaut und vor allem gespannt hat...es ist nervig mit zu losen Trampolinen auf denen sich Wasser sammelt oder losen Ausreitguten zu fahren. Wir transportieren unsere Motte aufgabaut diagonal im großen Sprinter... So um die 73 kg ist eigentlich Idealgewicht in der Motte, je weniger Wind, desto leichtere Segler sind natürlich bevorteilt. Die Windverhältnisse von Seen im Süden sind natürlich nicht immer gut, aber an den meisten gibt es irgendwo einen versteckten Mottensegler, der was zu segelbaren Tagen sagen kann: Harald am Bodensee... Der Walchensee ist toll, weil Thermik, aber für dich dann wohl zu weit. Zu den Schweizer Seen kann ich nicht so viel sagen. Ich hoffe das hilft dir weiter... Liebe Grüße, Nina

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