Traveller in der Motte

Markus G

Traveller in der Motte

Beitrag von Markus G » Mi 24. Feb 2016, 18:43

Liebe Motten, hat schonmal einer einen Traveller auf ner Motte gesehen? Überlege gerade, wie ich die Schotkräfte reduzieren kann, denn meine Schulter ist nicht so amused über die Dauerbelastung und bevor ich gar nicht mehr oder nur kurz segeln kann nehme ich lieber etwas Harzen in Kauf ;-) Liebe Grüße, Markus

merlin

Traveller in der Motte

Beitrag von merlin » Mi 24. Feb 2016, 21:14

heckschot

Ernst

Traveller in der Motte

Beitrag von Ernst » Do 25. Feb 2016, 10:49

Hi Markus, das gab es früher z.B. ich glaub Leonhard hieß dieser Mothtyp. Hier hattest man ein schönes Vordeck, um die gebogene Schiene des Travelers zu montieren. Ansonsten, wie schon erwähnt Heckschotführung oder doch mal Abschied von der Bladerider nehmen. Soll jetzt keine Verherrlichung der Mach sein, aber ich fand den Unterschied im Kraftaufwand gigantisch. Grüße und bis heut Abend Ernst

Markus G

Traveller in der Motte

Beitrag von Markus G » Do 25. Feb 2016, 17:51

Aus meiner Sicht hilft beides nicht wirklich. Nehmen wir an ich kann eine beliebige Flaschenzug Übersetzung darstellen und möchte eine bestimmte "Geschwindigkeit" in der Baumbewegung erreichen. Dann brauche ich immer die gleiche Kraft um diese zu erreichen, vollkommen egal, wo ich die Schot festmache. Der Punkt aus meiner Sicht ist, dass man, wenn man die Schot ganz dicht zieht den Baum im Wesentlichen nach unten zieht statt nach Luv. Das ist aber gar nicht das, was ich mit der Schot erreichen will. Deswegen der Gedanke an einen Traveller. Ich wüsste auch nicht, was der Wechsel auf die Mach da bringen soll, denn die Reibung im Mastpinn kann nicht das Problem sein. Also ist es die Einstellung des Dreiecks oder die Kombi aus Anschlagpunkt am Baum und Übersetzung. Ein Mach- Baum- Setup würde also schon reichen. Ich bleibe erstmal bei der BR, bis ich Segeln kann. Mein Speednachteil ist in der Schwimmweste, nicht im Boot ;-). Und wenn ich dann Segeln kann kaufe ich mir eine Mach 5.0 ;-) Liebe Grüße, Markus P.S.: Eine Heckschot, die gar nicht erst zum Boot runter geht würde schon helfen. So richtig praktisch stelle ich mir das aber nicht gerade vor ;-)

Toni

Traveller in der Motte

Beitrag von Toni » Sa 27. Feb 2016, 19:33

Moin, Markus hatte sich vor 2/3 Jahren mal eine Heckschot gebaut. Das bringt schon enorm, wenn man z.b. einen Laser vergleicht.. Er hatte dann auch 2 Pinnen, weil man die ja nicht mehr hinten rum legen kann und ein "Getriebe", sodass man an beiden Pinnen den Anstellwinkel drehen kann. Ich überlege gerade, ob man den Block oben am Dreieck irgendwie anders befestigen kann. Evtl über die Rahmenrohre. Wird bestimmt nicht elegant, hilft dir aber vielleicht. Mehr fällt mir auf die schnelle nicht ein... LG Toni

BUrkhard

Traveller in der Motte

Beitrag von BUrkhard » So 28. Feb 2016, 21:26

Moin Markus, wenn dir die Schotkräfte zu hoch sind, probier erstmal die Lösung mit dem geringsten Aufwand, montiere die Blöcke so um, dass du bei gleicher übersetzung von oben holst. Spart einen Block (den Fußblock) und du ziehst den baum direkt nach Luv, das führt zu deutlich geringerem Kraftaufwand. Nachteil: nach der Kenterung kann die Schot sehr weit weg sein, du musst Handling und Manöver etwas umstellen und die Schot muss etwas länger sein. Gruß Burkhard

Daniel

Traveller in der Motte

Beitrag von Daniel » Mo 29. Feb 2016, 08:24

Das bin ich auch sehr lange so gefahren. Einfach das Schotende mit nem Gummistrop im Schotdreieck befestigen, dann ist das Ende nach dem Kentern nicht so weit weg.

Ernst

Traveller in der Motte

Beitrag von Ernst » Mo 29. Feb 2016, 08:41

Hallo zusammen, ja das fahr ich bei meinem Lowrider so. War ein deutlicher Unterschied nach der Umstellung. Und ich kann nur bestätigen, dass der Baum direkter auf den Zug an der Schot reagiert. Er wird ja jetzt nicht nur durch Zug nach unten dichtgeholt sondern durch Zug in die richtige Richtung. Das Problem, dass die Großschot nach der Kenterung irgendwo rumfleucht kann man lösen, indem man zwischen dem Ende der Großschot und an irgendeiner Stelle (z.B. am Fußblock) einen starken Gummi anbringt. Über diesen Weg kann man die Großschot dann ganz gut erwischen. Übrigens, die Motte mit Traveller hieß nicht Leonhard, sondern Leonhardsberger. Bis bald am Wasser Ernst

Sven Hollenbeck

Traveller in der Motte

Beitrag von Sven Hollenbeck » Mo 29. Feb 2016, 21:49

Hab es heute mal getestet. Ich habe des öfteren das Problem, dass meine Unterarme zu machen. Werde es erstmal so weiter fahren, fühlte sich deutlich einfacher an.

Markus G

Traveller in der Motte

Beitrag von Markus G » Mi 2. Mär 2016, 18:30

Wenn nur meine Unterarme zu machen würden wäre alles knorke. Meine Schulter streikt. Vielen Dank erstmal. Als Notlösung ist das sicher ein Weg. Mir ist das natürlich viel zu wenig Bastelspaß ;-) Liebe Grüße, Markus

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