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Als Antwort auf: [B]Motte "Hafentauglich">>>[/B] von Ole am 06. Oktober 2006 14:33:12: Moin Ole, das ist fast ne Frage wie: "Ist ein Formel 1 Wagen überhaupt reisetauglich>" Motten sind ausschließlich auf Geschwindigkeit und Gewicht optimiert, Handhabung ist absolut zweitrangig. Das fängt an beim Taschensegel, das bedingt, dass jedesmal der Mast gelegt werden muss, wenn du das Segel setzen oder bergen willst und hört auf mit den Tragflügeln, die von unten in den Rumpf gesteckt werden, wozu jedesmal das Boot umgelegt werden muss. Das kannst du entweder im Wasser machen, z.B. am Strand, musst dann aber das Boot gekentert ins Tiefe ziehen, oder aber an Land und dann das Boot auf der Seite liegend ins Wasser tragen. Es gibt Bequemeres. Anlanden ist umgekehrt: in ausreichend tiefem Wasser kentern, Schwert und Ruder ziehen und dann erst an Land gehen, oder in gekentertem Zustand raustragen. Wenn du in einer Gegend segelst, wo du (grad) als Anfänger nicht sicher und mit Platz Wassern und anlanden kannst, dann würde ich dir keine Motte empfehlen oder aber ein anderes Revier, wenn möglich. Die meisten Brüche bei Anfängern passieren nicht beim Segeln, sondern beim Wassern und beim Anlanden. Das kann schnell frustrieren. Gruß Burkh