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Burkh

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Beitrag von Burkh » Di 22. Jun 2010, 17:02

Hallo ihr, zwei Themen werden uns bei der Euro auf der AGM wesentlich beschäftigen: 1. Vorschlag, die Mindestwindgeschwindigkeit bei Meisterschaften auf 6 kn festzulegen 2. Änderung der Regel 42 (unerlaubte Vortriebsmittel): wieviel Pumpen soll erlaubt sein> Bisher haben wir zwei Pumper pro Versuch auf die Foils zu kommen. Etwas, woran man sich in der Realität wohl nicht immer hält. Zu 1. hab ich na ganz klare Meinung: Wir sind ne Jollenklasse. Zufällig haben wir foils unter dem Boot, weil sich die als schnell erwiesen haben. Kommt morgen einer um die Ecke, der ohne foils schneller ist, sind die Dinger wieder verschwunden. 6 kn Mindestwindgeschwindigkeit würden m.E. die Entwicklung in der Klasse einengen und steuern, etwas, was ich persönlich für gegen den Klassengeist halte. bei 2. bin ich nicht so klar... Pumpen ganz zu verbieten ist unrealistisch. Die Regel, die wir haben, ist, na, ein Krückstock. Bestenfalls. Und Pumpen ganz freigeben, naja, das ist wohl auch keine lösung. Lasst mich hören, damit wir auf der Euro lautstark unsere meinung vertreten können.

Nils

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Beitrag von Nils » Mi 23. Jun 2010, 11:51

Hallo zurueck, Zu 1: Ich bin strickt gegen eine Mindestgeschwindigkeit auf Regatten/Meisterschaften. Leichtwindsegeln gehoert nunmal dazu, und wenn das nie praktiziert wird denkt auch niemand darueber nach wie man unter diesen Bedingungen schneller wird. 6Kn mindest limit klingt mir ganz danach: Unter 6Kn macht das keinen Spass, drum verbieten wir das... Zu 2: Welche Alternativen gibt es> 3x, 4x, keinmal pumpen> hmm, scheint mir das wir zunaechst weiterhin mit der Kruecke leben muessen. Gruss Nils » Hallo ihr, » » zwei Themen werden uns bei der Euro auf der AGM wesentlich beschäftigen: » » 1. Vorschlag, die Mindestwindgeschwindigkeit bei Meisterschaften auf 6 kn » festzulegen » » 2. Änderung der Regel 42 (unerlaubte Vortriebsmittel): wieviel Pumpen soll » erlaubt sein> Bisher haben wir zwei Pumper pro Versuch auf die Foils zu » kommen. Etwas, woran man sich in der Realität wohl nicht immer hält. » » » Zu 1. hab ich na ganz klare Meinung: » Wir sind ne Jollenklasse. Zufällig haben wir foils unter dem Boot, weil » sich die als schnell erwiesen haben. Kommt morgen einer um die Ecke, der » ohne foils schneller ist, sind die Dinger wieder verschwunden. 6 kn » Mindestwindgeschwindigkeit würden m.E. die Entwicklung in der Klasse » einengen und steuern, etwas, was ich persönlich für gegen den Klassengeist » halte. » » bei 2. bin ich nicht so klar... Pumpen ganz zu verbieten ist » unrealistisch. Die Regel, die wir haben, ist, na, ein Krückstock. » Bestenfalls. Und Pumpen ganz freigeben, naja, das ist wohl auch keine » lösung. » » Lasst mich hören, damit wir auf der Euro lautstark unsere meinung » vertreten können.

Fredo

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Beitrag von Fredo » Mi 23. Jun 2010, 12:49

Hi, zu 1) Ich bin für eine Mindestgeschwindigkeit. Es ist ja nicht so, dass es nicht nur keinem Spaß macht mit unsern Dingern bei dem Wind zu segeln, es tut auch ziemlich weh irgendwie irgendwo zusammengekauert zu sitzen wo eingentlich kein Platz dafür ist. Naja und dann fängt au bei ganz wenig Wind auch wieder das Loto an, find ich jetzt nicht gerade gut und teilweise auch unfähr wenn es mal wieder irgendwo ausversehen Privatwinde gibt. Bei normalen Regatten kommt man ja nicht darum herum auch bei niedrigeren Geschwindigkeiten zu segeln, sonst bekommt man ja nix zusammen. Aber bei Meisterschaften sollte man schon schaun, dass man so etwas vermeidet. Zu 2)Hab ich jetzt im Moment keine Vorschlag wie man das besser machen kann. Es ist aber nunmal fakt, dass wenn man nicht schnell genug wieder auf die Foils kommt im vorderen Bereich nicht nur ein Platz auf dem Spiel steht, sondern es können dann auch schonmal mindestens 10 sein. Ich glaub das wird dann schon sehr entäuschend. Gruß Frederik » Hallo zurueck, » » Zu 1: Ich bin strickt gegen eine Mindestgeschwindigkeit auf » Regatten/Meisterschaften. Leichtwindsegeln gehoert nunmal dazu, und wenn » das nie praktiziert wird denkt auch niemand darueber nach wie man unter » diesen Bedingungen schneller wird. 6Kn mindest limit klingt mir ganz » danach: Unter 6Kn macht das keinen Spass, drum verbieten wir das... » » Zu 2: Welche Alternativen gibt es> 3x, 4x, keinmal pumpen> hmm, scheint » mir das wir zunaechst weiterhin mit der Kruecke leben muessen. » » Gruss » Nils » » » » » Hallo ihr, » » » » zwei Themen werden uns bei der Euro auf der AGM wesentlich » beschäftigen: » » » » 1. Vorschlag, die Mindestwindgeschwindigkeit bei Meisterschaften auf 6 » kn » » festzulegen » » » » 2. Änderung der Regel 42 (unerlaubte Vortriebsmittel): wieviel Pumpen » soll » » erlaubt sein> Bisher haben wir zwei Pumper pro Versuch auf die Foils zu » » kommen. Etwas, woran man sich in der Realität wohl nicht immer hält. » » » » » » Zu 1. hab ich na ganz klare Meinung: » » Wir sind ne Jollenklasse. Zufällig haben wir foils unter dem Boot, weil » » sich die als schnell erwiesen haben. Kommt morgen einer um die Ecke, » der » » ohne foils schneller ist, sind die Dinger wieder verschwunden. 6 kn » » Mindestwindgeschwindigkeit würden m.E. die Entwicklung in der Klasse » » einengen und steuern, etwas, was ich persönlich für gegen den » Klassengeist » » halte. » » » » bei 2. bin ich nicht so klar... Pumpen ganz zu verbieten ist » » unrealistisch. Die Regel, die wir haben, ist, na, ein Krückstock. » » Bestenfalls. Und Pumpen ganz freigeben, naja, das ist wohl auch keine » » lösung. » » » » Lasst mich hören, damit wir auf der Euro lautstark unsere meinung » » vertreten können.

Gerold

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Beitrag von Gerold » Mi 23. Jun 2010, 22:17

Hi Burkh, meine Meinung dazu ist lieber Regeln abschaffen als neue hinzufügen, darum: 1. keine mindest Windgeschwindigkeit 2. jeder darf Pumpen bis er keine Puste mehr hat Gruß Gerold

Burkh

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Beitrag von Burkh » Do 24. Jun 2010, 09:26

Hi Gerold, » 2. jeder darf Pumpen bis er keine Puste mehr hat bei 1. bin ich ganz bei dir. Aber wenn wir alle Pumpen dürfen, so viel wir wollen, dann ist die befürchtung, dass die Regatten bei uns bald so aussehen, wie bei den Surfen: Luftrudern. Wind und taktik spielen nur noch eine untergeordnete Rolle und der fitteste gewinnt. So sagen sie jedenfalls. Ich bin nicht sicher, ob ich das gut finden würde... Kommste Mittwoch mal wieder> (früh) Am Wochenende mit Tania> (Ich bin mal wieder wech) Gruß Burkh

Sven

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Beitrag von Sven » Do 24. Jun 2010, 11:27

Hi, eine Festlegung einer Mindestwindgeschwindigkeit ist meines Erachtens nicht erforderlich, bisher hat es bei auch ohne feste Regelung gut funktioniert. Bei Windbedingungen, die ein Abheben mit Sicherheit nicht zulassen, sind Wettfahrten auf internationalen Meisterschaften in der Regel nicht gestartet worden. Wenn der Wind während einer Wettfahrt etwas nachgelassen hat, wurde weitergesegelt. Somit ist sichergestellt, dass unsere Boote für alle Bedingungen geeignet bleiben und vielleicht zukünftig schon bei deutlich weniger als 6 Knoten Wind abheben. Das wäre für die Moth-Klasse in Deutschland bei unseren überwiegend windarmen Revieren eine sehr wichtige Entwicklung. Um die bisherige Praxis weiterhin beizubehalten und den Wettfahrtleitungen eine bessere Entscheidungshilfe zu geben, halte ich eine entsprechende Ergänzung der IMCA Championships Guidelines für empfehlenswert, z. B. "Die Wettfahrten sollten überwiegend bei Windverhältnissen, die ein Abheben erlauben, stattfinden". Pumpen hat nach meiner Meinung nicht viel mit Segeln (Vortrieb durch Windenergie) zu tun. Da der Übergang zwischen normalen Ausgleichsbewegungen und Pump-Aktivitäten auf Motten oftmals fließend ist, finde ich es in Ordnung, wenn zwei Pumpbewegungen noch nicht zum Ausschluss führen. Extensives Pumpen lässt sich mit dieser Regelung aber recht sicher unterbinden. Die bisherige Lösung reicht meines Erachtens grundsätzlich aus. Allerdings sollte die Regelung noch stärker in Bewusstsein gerückt werden, damit sie auch durchgängig akzeptiert und angewendet wird. Sven

Manfred

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Beitrag von Manfred » Do 24. Jun 2010, 13:05

Moin, zu 1: Mindestgeschwindigkeit nicht festlegen. Einige unserer Regatten würden damit im wahrsten Sinne des Wortes "in´s Wasser fallen". Nicht gesegelt werden können. zu 2: Bin für 3 Anpumper. Der erste ist ja mehr eine Körperbewegung um das Schiff nach Luv zu kränken/pumpen. Dann 2x die Schot anpumpen und man hebt ab. So wäre das dann auch ganz legal. Gruß Manfred GER-3170

Burkh

Klärung zu Punkt 1

Beitrag von Burkh » Do 24. Jun 2010, 14:51

für alle zur Klärung: die Mindestgeschwindigkeit soll nicht für alle Regatten eingeführt werden, sondern nur für IMCA-Meisterschaften.

Manfred

Klärung zu Punkt 1

Beitrag von Manfred » Do 24. Jun 2010, 16:07

» für alle zur Klärung: » die Mindestgeschwindigkeit* soll nicht für alle Regatten eingeführt werden, » sondern nur für IMCA-Meisterschaften. Oh Mann Burkh, das führt ja wieder zu Missverständnissen. Ich hab das Wort "*" auch missverständlich benutzt in meinem Beitrag. 13,2 kn Geschwindigkeit wären schon ne tolle Sache aber die meisten Motties hier wissen sicherlich das die MindestWINDgeschwindigkeit zur Abstimmung ausgeschrieben ist. Und da sage ich klar: Keine MindestWINDgeschwindigkeit. Es sollte im ermessen der Regattaleitung liegen, ob sie ne Wettfahrt ansetzen oder nicht. Manchmal reicht z.B. das Freibier nicht für den ganzen Tag und die Segler müssen raus. Oder Fernsehen wurde bestellt und man braucht Aufnahmen. Oder wir wollen einfach ne Regatta segeln, statt immer noch AoA´s zu diskutieren.

Burkh

Klärung zu Punkt 1

Beitrag von Burkh » Do 24. Jun 2010, 16:22

Ich bin ja auch für keine Geschwindigkeit! oder Ich bin ja auch gegen Geschwindigkeit! Wollte klarstellen, dass unsere geliebten Flautenregatten am Stienitzsee und an der Schlei z.B. nicht auf dem Spiel stehen. ;-) Gruß

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