drehen, fräsen, anti-rutsch

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Juryk

drehen, fräsen, anti-rutsch

Beitrag von Juryk » Mi 28. Mär 2012, 22:50

Hallo, hat jemand eine Idee, wo ich mir ein paar VA-Teile drehen und fräsen lassen kann> Es gibt zwar in Potsdam eine Metallwerkstatt, die das grundsätzlich tut, allerdings haben die meine Sachen beim letzten Mal Monate liegen lassen und die Qualität war auch nicht wirklich ok. Zeichnungen kann ich schicken. Außerdem will ich meine Anti-Rutsch Beschichtung erneuern. Weis jemand, wie der Anstrich heißt der bei den Bladeridern und Machs verwendet wird> Grüße Juryk

Zermesser

drehen, fräsen, anti-rutsch

Beitrag von Zermesser » Do 29. Mär 2012, 20:33

Moin Juryk, zur Drehteileproblematik hab ich leider keinen heißen Tipp (schon gar nicht für die Berliner/Potsdamer Ecke), aber beim Thema "Antirutschbeschichtung" schwöre ich ja nach wie vor auf die Methode, die auch Rondar-Boats in England verwenden soll: Lack (am besten soll wohl ein Epoxy- oder PU-basierter Primer sein, ich hab bislang aber immer normalen 1-K-Kunstharzlack aus dem Baumarkt genommen) mit Thixotropiermittel auf die Konsistenz steifer Sahne bringen und dann mit einer Lackierwalze aus Schaum aufrollen. Dabei kann man sehr leicht jeden gewünschten Rauigkeitsgrad erzielen, also von babypopoglatt bis zum Ölzeug- bzw. Neomordgerät. Funktioniert gut, ist schnell gemacht und kostet fast nix. Gruß aus Kiel, Ole

HansR

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Beitrag von HansR » Do 29. Mär 2012, 21:26

Hallo Juryk, ich habe einmail ein Deck an eine Smakkejolle gemacht (ein bisschen anderes als eine Motte :-). Ich habe mit ein 2-Komponent Produkt von Epifanes gemalt, dann ein anti-rutsch Pulver, auch von Epifanes verwendet. Es war sehr effektiv. Ich habe auch der Deck an mein Bladerider repariert. Erst mit Epifanes Wasserliniefarbe gemalt, dann feiner Sand verwendet, hat auch gut funktioniert. Grüße aus Tåsinge, Hans

Juryk

drehen, fräsen, anti-rutsch

Beitrag von Juryk » Do 29. Mär 2012, 21:42

Hai Ole, wie lange hält denn so ein selbstgemachter Belag> Ich nehme mal an, dass lässt sich - im Zweifelsfall - zumindest sehr gut wieder runterschleifen. Ne Fräserei muss nicht unbedingt um die Ecke sein. Email-Empfang reicht. Ich habe einen kompletten Satz Zeichnungen bzw. 3D-Geometrien den ich schicken könnte. Der Rest lässt sich am Telefon besprechen. Grüße Juryk

Manfred

drehen, fräsen, anti-rutsch

Beitrag von Manfred » Fr 30. Mär 2012, 10:02

Guter Tipp Ole, so macht das z.B. auch Holger bei den Fiven und bei anderen Booten. Es hält am längsten, wenn man einen Epoxy Primer, z.B. von einer Fa, die hier nicht genannt werden soll, verwendet. Das Produkt heisst NAUTIX HPE und es wird in grau (vergilbt nicht) und in weiß geliefert. 0,75l kosten 25,14 inkl. MWSt. Grüße Manfred » Moin Juryk, » » zur Drehteileproblematik hab ich leider keinen heißen Tipp (schon gar nicht » für die Berliner/Potsdamer Ecke), aber beim Thema "Antirutschbeschichtung" » schwöre ich ja nach wie vor auf die Methode, die auch Rondar-Boats in » England verwenden soll: » » Lack (am besten soll wohl ein Epoxy- oder PU-basierter Primer sein, ich hab » bislang aber immer normalen 1-K-Kunstharzlack aus dem Baumarkt genommen) » mit Thixotropiermittel auf die Konsistenz steifer Sahne bringen und dann » mit einer Lackierwalze aus Schaum aufrollen. Dabei kann man sehr leicht » jeden gewünschten Rauigkeitsgrad erzielen, also von babypopoglatt bis zum » Ölzeug- bzw. Neomordgerät. » » Funktioniert gut, ist schnell gemacht und kostet fast nix. » » Gruß aus Kiel, Ole

phill

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Beitrag von phill » Fr 30. Mär 2012, 16:29

Hai Ole, magst Du Dich mal bei mir melden> Kontaktwege sind ja bekannt. Danke - Gruß, phil

Gerold

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Beitrag von Gerold » Di 10. Apr 2012, 21:37

Hi Juryk, noch ein später Tipp zur Antirutschbeschichtung. Surfer nehmen dazu gerne auch Zucker oder Salz beim Lakieren (Sprühdose) bzw. kurz danach, wenn der Lack noch feucht ist. Nach trocknen der Lackierung einfach Zucker/Salz mit Wasser ablösen. Hält wahrscheinlich nicht so lange wie die anderen dickschichtigeren Varianten ist dafür aber leichter zu entfernen. Grüße Gerold

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